Kennst du das Gefühl, wenn die Projekte sich stapeln, die To-Do-Liste immer länger wird – und du trotzdem das Gefühl hast, alles selbst machen zu müssen? Viele von uns Entwickler:innen haben gelernt, Probleme eigenständig zu lösen. Aber was passiert, wenn genau diese Stärke zur Falle wird?

In dieser Episode sprechen wir darüber, warum Delegieren so verdammt schwer ist – und gleichzeitig eine der wichtigsten Skills für alle, die wachsen wollen. Ob als Freelancer, der plötzlich mehr Aufträge hat als Zeit, oder als Lead Developer, der zwischen Code, Meetings und Mentoring jongliert: Delegation ist keine Schwäche, sondern eine Notwendigkeit.

Thomas teilt seine Erfahrungen als Freelancer, der lernen musste, Projekte weiterzugeben, ohne dabei die Kontrolle oder die Kundenzufriedenheit zu verlieren. Wo findet man überhaupt gute Freelancer? Wie wählt man die richtigen aus? Und wie schafft man es, dabei noch profitabel zu bleiben – oder ist Profit am Anfang vielleicht gar nicht das Wichtigste?

Christian beleuchtet die Perspektive als Lead: Wann merkt man überhaupt, dass man delegieren muss? Wie entscheidet man, welche Aufgaben man abgibt und welche man selbst behält? Und wie überwindet man die Angst vor dem Kontrollverlust – oder schlimmer noch: die Versuchung zum Mikromanagement?

Wir diskutieren die FOMO-Falle ("Muss ich wirklich alles wissen?"), sprechen über Delegation als langfristige Investition und warum der Anfang immer mehr Aufwand bedeutet. Es geht um die Balance zwischen "am Unternehmen arbeiten" und "im Unternehmen arbeiten", um Kommunikation nach oben ("Ich kann nicht alles machen!") und die Frage, welche Aufgaben man vielleicht doch selbst erledigen sollte.

Spoiler: Delegation ist ein Skill, den man üben muss – und genau wie beim Coden macht man am Anfang Fehler. Aber ohne diese Fehler geht's nicht vorwärts.

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